Warum MacConnell den FMVP verdient

Die Stille Fall für den FMVP

TJ MacConnell spielte nur 24 Minuten in Spiel 6 – nicht genug für eine Headline, aber mehr als genug für eine These. Seine Zahlen: 12 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists. Kein All-Star-Glanz. Kein viraler Highlight. Nur klare Effizienz – ein Flüstern durch das Boxscore. Ich habe Jahre damit verbracht, diese Momente zu entschlüsseln – ohne Lärm, sondern mit Präzision. Die Offense der Pacers verließ sich nicht auf Isolation oder Hero-Ball; sie bewegte sich durch Rhythmus – ein System aus Raum und Timing. MacConnell leitete es von der zweiten Einheit: Cutter ohne Spotlight, Facilitator ohne Ego.

Das System Hinter den Zahlen

Seine Saisonwerte? 11,3 PPG, 3,2 RPG, 4,5 APG. Nicht augenfällig – aber konsistent. Wenn man den Lärm entfernt – das Getöse von Luka oder Durant – und den Netto-Einfluss pro Minute betrachtet? Er übertrifft Starter, die doppelt so lange spielen. FMVP geht nicht um gespielte Minuten – sondern um Einfluss verteilt über Rotationen. Das ist kein emotionales Argument – das ist ein algorithmisches.