Daten statt Drafts: Der nächste NBA-Star

Der Hof ist nicht, wo du denkst

Ich wuchs auf der South Side Chicagos auf — wo Jazz auf den Corner-Courts spielte und die einzige Zahl, die zählte, wer weiter schoss, wenn niemand sonst konnte. Mein Vater sagte: „Sohn, wenn du keinen Play hast, mach’s besser zählen.“ Damals jagten Kinder Hype; ich jagte Stunden sauberer Daten um 2 Uhr, während andere schliefen.

Statistik ist mein neues Evangelium

Als Absolvent von Northwestern mit einem Theologie-Abschluss und Python-Skripten in der Tasche lernte ich: NBA-Talent liegt nicht in Combine-Drills oder Scout-Berichten. Es verbirgt sich in Verteidigungs-Effizienz am Korb, Übergangsgeschwindigkeit und Wurfselection unter Druck. Die Scouts sehen Größe — ich sehe Volumen. Sie schauen Highlights — ich sehe Entropie-Zerfall über 82 Besitzungen.

Der vierdimensionale Algorithmus

Ich baute das, was sie „den vierdimensionalen Defensiv-Effizienz-Algorithmus“ nennen — ein Modell, das Bewegung ohne Ball, Feldabstand und kognitive Last wie ein Jazz-Solo gewichtet. The Athletic nannte es „die Blues der modernen Analytik“. Es prognostiziert keine Stars — es enthüllt sie.

Warum du bei Drafts falsch liegst

Du denkst, Pick Nr. 12 macht einen Star? Ich sah drei Spieler im Top-5, die vor ihrer dritten Saison scheiterten — weil sie nach Größe und Hype gemessen wurden, nicht danach, wie sie sich bewegten, wenn sie müde waren. Echte Wirkung lebt dort, wo die Uhr tickt: in angepassten Plus-Minus-Kurven um 3 Uhr nach dem letzten Pfiff.

Die Bibel hat keine Fußnoten — nur Heatmaps

Meine Großmutter sagte immer: „Der Herr schreibt keine Fußnoten… Er schreibt Heatmaps.“ Also tue ich es auch. Jede Chart ist ein Altar. Jedes Pixel ist Gebet.