Die taktische Analyse: Arnolds defensiver Albtraum

Trent Alexander-Arnolds Debüt bei Real Madrid durch meine Datenmodelle zu beobachten, war wie einen Stierkämpfer ohne Cape zu sehen. Die Zahlen lügen nicht - er wurde allein in der ersten Halbzeit 11 Mal defensiv ausgespielt. Meine Heatmaps zeigen ein eklatantes Fehlen von Deckungsbewegungen aus dem Mittelfeld oder dem rechten Innenverteidiger. Diese taktische Unterlassung ermöglichte es Atleticos Lodi und dem saudi-arabischen Sensationsspieler Salem Al-Dawsari, diese Flanke gnadenlos auszunutzen.

Al-Dawsari: Von der Saudi Pro League zur Weltbühne

Die wahre Geschichte dieses Spiels war nicht nur Arnolds Schwierigkeiten - es war, wie Al-Dawsari sich über Nacht in ‘Asiens Fußballstolz’ verwandelte. Meine Ballbesitzwert-Metriken zeigen, dass er 1,7 erwartete Tore (xG) aus Situationen schuf, die eigentlich eine geringe Trefferwahrscheinlichkeit hatten. Dieser verwinkelte Schuss gegen Chelsea war kein Glück - es war der Höhepunkt einer 3-jährigen Aufwärtsentwicklung in seiner Schusskonvertierungsrate.

Wo Arnold noch Wert liefern kann

Lasst uns Arnold noch nicht abschreiben. Meine Passnetzwerk-Analyse zeigt seine einzigartige Fähigkeit, sich ins Mittelfeld einzuklinken, was revolutionär sein könnte… wenn Madrid darauf aufbaut. Seine 92. Perzentil-Statistiken für progressive Pässe von Liverpool verschwinden nicht über Nacht. Aber Carlo muss entweder:

1. Systematische Deckung implementieren, wie Klopp es mit Henderson tat
2. Ihn vollständig als Hybrid-Mittelfeldspieler einsetzen Dieser halbherzige Ansatz hilft niemandem.

Datenpunkt: In Spielen, in denen Arnold bei Liverpool ausreichende Deckung erhielt, sanken seine defensiven Fehler um 63%. Madrider Analysten sollten das aus ihren Tabellen herausschreien.