Tre Johnson: Von College zur NBA

Die Illusion des Elite-Scoring

Er hat in der College-Szene mit 20,1 Punkten pro Spiel beeindruckt – doch im NBA fehlt die Anpassung. Seine 48% Wurfquote täuscht über defensive Schwächen.

Das Drei-Punkte-Paradox

Er erschafft Raum wie ein Chirurg – doch unter Druck wird sein Freiwerf unzuverlässig. Seine Fußarbeit verlangsamt, seine Freiwürfe werden vorhersehbar.

Defensive Blind Spots

Mit 1,94 m ist er körperlich ideal – doch räumliche Wahrnehmung fehlt. Er driftet statt zu schließen; seine Reaktion ist unstrukturiert.

Die Transitionslücke

Es geht nicht um Talent-Mangel – sondern um Übersetzungsscheitern. Der NBA-Pace zerschlägt den Raum in Millisekunden – nicht Sekunden.

Endbewertung

Er hat das Werkzeug – aber nicht das System, um Talent in konsistente Wirkung zu übersetzen.