VanVleet bleibt

Die Zahlen lügen nicht

Ich habe Jahre damit verbracht, prädiktive Modelle für Spielerwirkung zu entwickeln – Tempo, Effizienz und situative Leistung im Fokus. Als ich VanVleets Playoff-Daten analysierte – 18,7 Punkte pro Spiel bei 43 % Trefferquote, inklusive 43,5 % aus der Distanz – brauchte ich keine Simulation mehr.

Die Rockets verkaufen ihn nicht aus Sentimentalität oder Starrsinn. Sie tun es, weil ihre Daten zeigen: Verlust von VanVleet senkt die Siegchancen um fast 12 % in entscheidenden Spielen.

Warum keine Verhandlungen?

Ben Dubose bestätigte es bei Locked On Rockets: VanVleet ist nicht verhandelbar. Nicht weil er unverkäuflich wäre – sondern weil das Team weiß: Seine Rolle geht weit über Scoring hinaus.

Er führt Pick-and-Roll mit Präzision (PER von 129 in dieser Playoff-Serie), verteidigt mehrere Positionen und entlastet jüngere Guards wie Alperen Şengün in Schlüsselmomenten.

Einen Abgang jetzt wäre wie das Herausnehmen des Motors aus einem Formel-1-Auto mitten im Rennen – theoretisch möglich, aber katastrophal ineffizient.

Der echte Preis von ‘Schnell-Lösungen’

Es gibt ständigen Druck, Assets vor der Freigabe zu tauschen oder für Draft-Picks einzutauschen. Aber lassen Sie mich daran erinnern: Das ist kein College-Basketball, wo jeder Spieler wie ein Schachfigur austauschbar ist.

VanVleet hat bereits über 200 Minuten in diesem Playoff-Jahr absolviert – durchschnittlich fast 40 Minuten pro Spiel mit herausragender Wurfentscheidung und Klarheit unter Ermüdung.

Solche Belastbarkeit? Die kommt nicht billig… oder einfach.

Eine strategische Standpauke in unsicherer Zeit

In meiner Wochenanalyse letzte Woche wies ich darauf hin: Teams, die Kernspieler für sofortige Gegenleistungen abgeben, leiden oft innerhalb zweier Saisons unter Roster-Unstabilität und fehlender Chemie.

Die Rockets vermeiden diesen Fehler – sie bleiben bei dem was funktioniert. Selbst wenn sie damit auf attraktive Angebote verzichten müssen.

Sie wissen: Ein datengestützter Fehler könnte zwei Meisterschaften kosten.

Und ja – ich trage meinen üblichen Anzug beim Tippen… aber sobald ich das Büro verlasse? Finden Sie mich auf Hackney Fields beim Streetball – wo jeder hart spielt… auch ich.