Ray Allen hat Recht: Warum LeBrons körperliche Dominanz ‘Skill’-Debatten übertrifft

Als jemand, der seit 8 Jahren NBA-Duelle analysiert, habe ich eine universelle Wahrheit gelernt: Basketball ist kein Schach. Manchmal gewinnt rohe Kraft – besonders wenn sie in einem 2,06 m großen, 113 kg schweren Körper steckt, der sich wie ein Point Guard bewegt.

Die unmögliche defensive Gleichung

Wenn Ray Allen sagt ‘LeBron braucht keine technischen Fähigkeiten’, beleidigt er nicht seinen ehemaligen Teamkollegen – er beschreibt eine mathematische Unausweichlichkeit:

• Großer Verteidiger? LeBrons erster Schritt (0,98 Sekunden in seiner Prime) überwindet Centers.
• Kleiner Verteidiger? Seine Post-Up-Effizienz (1,12 PPP) liegt über 92% aller Power Forwards.

Meine Daten zeigen: In 17 Saisons konnten nur 3 Spieler LeBron erfolgreich verteidigen – Kawhi Leonard, Andre Iguodala und… Vater Zeit.

Der Mythos vom ‘fehlenden Skill’

Das Argument des ‘fehlenden Skills’ hält einer Videoanalyse nicht stand:

1. Passen: 34,4% Assist-Rate (höher als Magic Johnson)
2. Footwork: 58% Trefferquote im Post-Up seit Miami
3. Wurf: Seine Playoff-Dreierquote (33,7%) übertrifft Kobe Bryant

Wie Allen andeutet: Es geht nicht um schöne Moves, sondern um Lösungen für jedes Defensivproblem.