Lakers' Offseason-Dilemma: Begrenzte Mittel, große Entscheidungen

Die finanziellen Fesseln der Lakers
Die Lakers starten in die Offseason mit nur $5,7 Millionen Mid-Level-Exception und einem handelbaren First-Round-Pick (2031 oder 2032). Kaum genug, um in einer Liga zu konkurrieren, in der Teams wie Oklahoma City Picks sammeln.
Das Luka-Dilemma
Mit 26 hat Luka Dončić alle Trümpfe in der Hand. Ab dem 2. August kann er:
- Einen 4-Jahres-Vertrag über $229 Mio. unterschreiben
- Ein 2-Jahres-Bridge-Deal für den 35%-Max 2028
- Oder 2025 als Free Agent gehen (5 Jahre, $296 Mio.)
Statistik: Ein glücklicher Luka erhöht die Meisterschaftschancen um ~12% – mit einem besseren Roster.
LeBrons Rechnung
Seine \(52,6 Mio. Player-Option ist Formsache – sein Marktwert liegt bei ~\)40 Mio. Spannender: Seine Pläne nach der Karriere. Neuer Besitzer Mark Walter könnte ihm den Weg zur Franchise-Eigentümerschaft ebnen.
Die ungefüllten Roster-Lücken
Center-Problematik
Gesucht:
- Ein Lob-Threat für Luka (z.B. Dereck Lively II)
- Dreier-Schützen (Team war Letzter in 3P%)
Dorian Finney-Smiths $15,3 Mio.-Option
Seine Verteidigung ließ nach (-1,2 Defensive RAPM), aber die Chemie mit Luka könnte den Overpay rechtfertigen.
Warum OKC LA Angst machen sollte
Während die Lakers kämpfen, hat Oklahoma City:
- Shai Gilgeous-Alexander (MVP-Kandidat)
- Chet Holmgren (DPOY-Potenzial)
- 15 handelbare First-Round-Picks bis 2030
Ohne finanzielle Zaubertricks wird LA gegen OKC chancenlos sein.
Fazit
Neue Eigentümer, harte Realität: Kein Cap-Space, kaum Assets und starke Konkurrenz. Rob Pelinka muss Wunder vollbringen – oder die Fans brauchen Geduld.