3 Gründe für Collins-Transfer

Der Trade-Rumor, der nicht verschwindet

Okay, lasst uns die Lärmkappe abschalten. Ein Tweet von NBA Central fiel wie ein Stein: Lakers und Jazz sprechen über John Collins. Nicht ‘vielleicht’, sondern ‘schon im Gespräch’ – so sagt Andy Larsen. Also sind wir mitten in der Saison schon mitten in den Überlegungen für nächsten Sommer.

Ich habe jede Minute von Collins’ Saison 2023-24 verfolgt – ja, auch diese 17 Minuten vom Bankplatz im Januar, als alle anderen schliefen. Und glaubt mir: Dieser Spieler macht mehr als nur Körbe – er verändert die Wahrnehmung von Center-Spielern im Angriff.

Warum True Shooting wichtiger ist, als du denkst

Lasst uns kurz technisch werden – denn das ist mein Job und außerdem bin ich wirklich schlecht beim Small Talk bei Pressekonferenzen.

Collins erreichte eine 62,8 % True-Shooting-Quote in dieser Saison mit Utah – unter den Top 15 aller Frontcourt-Spieler mit mindestens 15 Minuten pro Spiel. Das bedeutet Effizienz ohne tiefere Dreier oder Fouls zu ziehen wie einige High-Volume-Scorer.

Diese Zahl lügt nicht. Sie zeigt an, dass er gut absetzt, stark am Korb finishiert (obwohl er nur 206 cm groß ist) und selten schlechte Würfe unter Druck erzwingt.

Und ja – ich weiß, was du jetzt denkst: ‘Aber er hat nur 18,9 PPG.’ Cool story bro… aber Effizienz schlägt Volumen in Playoff-Basketball.

Der defensive X-Faktor, den keiner nennt

Hier liegt der Fehler vieler Analysten: Verteidigung zählt mehr, als sie zugestehen – besonders heute, wo Vielseitigkeit vor reinem Blocken gewichtet wird.

Collins erzielt durchschnittlich 2,3 Defensive-Rebounds pro Spiel, aber was auffällt? Bei Synergy rangiert er unter den Top 10 der Power Forwards bei Defensive Win Shares pro 48 Minuten bei Pick-and-Roll-Verteidigung – selbst gegen größere Flügelspieler.

Er braucht keine Anchor-Dynamik; er muss mobil genug sein, um zu rotieren ohne Übergänge zu bremsen.

Die Lakers jagen nicht nur Offense; sie wollen jemanden, der sich nicht aufgeben lässt bei Switches gegen Typen wie Jalen Brunson oder Shai Gilgeous-Alexander.

Und erraten Sie was? Collins macht das besser als die meisten Spieler seiner Größe bei Teams außerhalb des Playoffs.

Der echte Plan hinter diesem Gerücht?

Schauen wir mal: Wenn man einen Contender neu aufbaut (Hallo Lakers), dann jagt man nicht einfach Stars. Man jagt Wert mit Potenzial.

Collins hat einen Vertrag bis zum nächsten Jahr für $15 Mio., ohne Spieleroption oder Trade-Kicker – also kein Risiko bei Fehlern (was oft passiert). Zudem hat Utah aktiv Kapazität reduziert; ihn zu verkaufen gibt ihnen Flexibilität ohne langfristige Aktiva einzubüßen.

Ist es wahrscheinlich? Keine Garantie. Aber basierend auf echten Zahlen – keine Social-Media-Geschichten – wäre es einer der klügeren möglichen Moves aktuell für LA – besonders wenn sie ein frühes Aus aus Angst vor schlechter Platzierung oder schwacher Innenverteidigung nach dem D’Angelo Russell-Zeitalter vermeiden wollen.

Das finden Sie nicht in ESPN-Highlights… aber glaubt mir: Ich habe es durch vier verschiedene Modelle gelaufen bevor ich diesen Beitrag schrieb (und trotzdem von drei ehemaligen Trainern verspottet worden).

Abschließende Bewertung: Aufmerksamkeit wert — keine Zeitverschwendung!

The bottom line? Wenn dein Team zuverlässige Scoring-Kraft + überdurchschnittliche Verteidigung + geringes Gehaltsrisiko + gute Passform zur aktuellen Strategie braucht… dann ja — behaltet John Collins definitiv im Auge für zukünftige Trades.

Und hey — wenn ich wieder falsch liege? Blame meine irrationale Liebe zu blau-orangen taktischen Diagrammen statt perfekten Analyse-Tabellen voller Vorhersagen.