Lakers mit 10 Mrd. $ Bewertung ohne Arena: Was sind die Warriors wert? Eine Analyse

Die 10-Milliarden-Dollar-Frage

Als Shams Charania die Bombe platzen ließ, dass die Lakers möglicherweise 10 Mrd. \( wert sind – trotz Spielens in einer gemieteten Crypto.com Arena – zitterten meine Excel-trainierten Hände. Dann kam Marcus Thompson II's präziser Tweet: *„Wenn Lakers ohne Arena 10 Mrd. \) wert sind, was kostet dann das Warriors-Team?“*

Als jemand, der die Einnahmen von Premier-League-Stadien modelliert hat, kann ich bestätigen: Eine eigene Arena ist nicht nur Prestige – es ist reine Profit-Rechnung.

Der Arena-Vorteil in Zahlen

Thompsons Argumente im Detail:

1. Arena-Kontrolle = 100 % der Konzerteinnahmen (Warriors verdienen ~2 Mio. $ pro Großveranstaltung im Chase Center)
2. Grundbesitz = Wertsteigerung + Entwicklungsrechte (Mission Bay Grundstückswert seit 2019 um 217 % gestiegen)
3. Sponsorenverträge = Keine Gewinnbeteiligung mit Drittvermietern

Der Umzug der Warriors ins Chase Center 2019 war nicht nur ein Immobiliendeal – es war eine vertikale Integrationsstrategie, die Amazon würdig ist. Meine grobe Schätzung legt nahe, dass ihre aktuelle Bewertung von 7 Mrd. \( auf **12–14 Mrd. \)** steigen könnte.

Der Dunkle-Pferd-Faktor: Medienmärkte

Doch hier wird es spannend:

• Das Legacy-Brand der Lakers ≠ die Silicon-Valley-Nähe der Warriors
• Die Tech-affine Fanbase der Warriors führt zu höheren Premium-Sitzplatzverkäufen (+42 % über dem Ligadurchschnitt)
• Ihr eigener Streamingdienst (im Gegensatz zum Spectrum-Deal der Lakers) ist ein verstecktes Juwel

Thompson hat Recht, dass Arenen wichtig sind – aber im Silicon Valley könnten Rechenzentren wertvoller sein als Basketballplätze.