Die französische Welle 2025

Die französische Pipeline: Von den Straßen zu den NBA-Bällen

Keine Übertreibung – nur Zahlen. In den letzten zwei Jahren holte Frankreich zwei No.1-Picks: Victor Wembanyama (2023) und Zaccharie Risacher (2024). Das ist kein Zufall – es ist ein struktureller Wandel.

Ich wuchs auf den Asphaltcourts von South Chicago auf, wo Basketball mehr war als Sport – es war Überleben. Heute verfolge ich diese Trends wie Statistiken: Drei französische Spieler in der Top-Sechs? Vier in der ersten Runde? Das ist keine Entwicklung – das ist eine Revolution.

Und doch: Im Jahr 2025 gibt es keinen sicheren Top-Fünf-Pick. Die Diskussion wechselt von “Phänomen” zu “Tiefgang”. Doch Tiefe ist gefährlich, wenn sie so gut strukturiert ist.

Wer ist bereit, aufzubrechen?

Nolan Traoré (PG): Mit 196 cm besitzt er die klassische europäische Kontrolle – Rhythmus, Sichtweite, Selbstvertrauen im Wurf. Anfängliche Schwierigkeiten? Typisch für Rookie-Überseefälle. Doch beobachte, wie er später in Tritt kommt – genau wie jeder Spitzenpointguard unter Druck.

Wahrscheinlich zwischen Pick #9 und #16 – ein Schnäppchen, wenn sein Wurfmechanismus hält.

Noa Essengue (SF): Nicht auffällig. Nicht dominant in Highlights. Aber dieser Junge spielte bereits vor seinem 18. Geburtstag Profi-Basketball gegen Männer doppelt so alt.

Sein Körper? Stark genug für Transition-Verteidigung und Postpositionen. Sein Potenzial? Begrenzt durch rohe Werkzeuge – aber das bedeutet nicht, dass er nicht ein solider Rotationsspieler wird.

Die Wildcards: Hochrisiko, Höchstgewinn

Joan Beringer ©: 213 cm, weniger als vier Jahre formale Ausbildung? Das sollte beunruhigen – aber nicht daran hindern, begeistert zu sein.

Er blockt Schüsse wie Verkehrskegel und rebountet wie der Besitzer des Korbes – auch wenn er noch Kraft braucht. Wenn du ihn bei #15 oder sogar #18 ziehst… setzt du auf langfristige Entwicklung durch Coaching und Konditionierung.

Ehrlich gesagt? Wertvoll – wenn du Zeit und Geduld investieren willst.

Dann gibt es Noah Penda, einen echten Allzweckmann: Ballhandling wie ein Guard, verteidigt mehrere Positionen, denkt schon vor dem Pass.

Fällt er außerhalb der ersten Runde? Ein Team wird ihn nehmen – sein IQ könnte eine gesamte Bank heben.

Jenseits der ersten Runde: Versteckte Juwelen & Zukunftsgenerationen

don’t sleep on Maxime Raynaud, der amerikanischen Stil spielt, aber immer noch fehlt die physische Stärke im Inneren – jene Kraft, die am Brett gewinnt oder gegen Powerforwards durchhält.

er könnte perfekt passen als Raumspalter – nur wenn dein System Raum über Gewalt bevorzugt.

guck mal nach vorn:

• Hugo Facorat, mobiler 7’1”-Forward mit Potenzial,
• Hugo Yimga Moukouri, bereits Vergleiche wecken,
• Und ja: Oscar Wembanyama (Bruder von Victor). Er ist noch nicht ready… aber stell dir vor: beide Brüder eines Tages gemeinsam im Trikot? dreams aside – wir bauen etwas Größeres als einen Spieler; wir bauen ein Ökosystem.