WNBA 2025: Halbzeitanalyse

WNBA 2025: Die Daten lügen nicht
Nach einem Jahrzehnt der Datenanalyse für ESPN kann ich mit Sicherheit sagen, dass die WNBA-Saison 2025 faszinierende Trends liefert. Lassen Sie uns mit einer Mischung aus Pragmatismus und Python-gestützter Analyse in die Fakten eintauchen.
Überraschungen und Highlights
Der 86-81-Sieg der New York Liberty gegen die Atlanta Dream am 17. Juni war eine Meisterleistung in entscheidenden Momenten. Doch die Statistik zeigt nicht alles: ihre 92% Freiwurfquote in den letzten zwei Minuten. Der 94-86-Sieg der Indiana Fever gegen die Dallas Wings am 27. Juni offenbarte deren aufstrebende Bankstärke – ihre zweite Einheit übertrumpfte den Gegner zum dritten Mal in Folge um 15+ Punkte.
Interessanteste Statistik: Die Las Vegas Aces, Favoriten vor der Saison, haben nur 3-4 in knappen Spielen. Für ein Team mit Meistererfahrung ist das… besorgniserregend.
Unterschätzte Trends
- Defensive Dominanz: Teams, die Gegner unter 75 Punkte halten, sind 22-3 diese Saison (Hallo, Connecticut Sun).
- Rookie-Effekt: Neulinge verantworten 18% aller Blocks ligaweit – höchster Wert seit 2019.
- West Coast Probleme: Teams aus der Pacific-Zeitzone sind 0-7 bei Spielen um 21:00 Uhr ET (Schuld an den Biorhythmen?).
Was kommt als Nächstes?
Mit wichtigen Spielen wie Atlanta gegen New York am 29. Juni sollten Sie darauf achten:
- Dreier-Differenz (Spitzenreiter schießen 38% vs. 31% erlaubt).
- Second-Chance-Punkte (Top-Teams im Schnitt +6,5 pro Spiel).
- Das rätselhafte “Drittes Viertel Tief”, das 70% der Teams betrifft.
Wie immer erzählen die Zahlen die wahre Geschichte. Und gerade schreien sie, dass dies die unberechenbarste WNBA-Saison seit einem Jahrzehnt sein könnte.