NBA Finals G5: Thunder schlägt zurück – Pacers brechen ein

Thunders elektrisierende Leistung in Spiel 5
Oklahoma City Thunder lieferte in Spiel 5 eine überwältigende Leistung ab und besiegte Indiana Pacers mit 120-109. Mit einer 3-2-Führung sind sie nun nur noch einen Sieg von der Meisterschaft entfernt. Doch Vorsicht: Dieses Spiel war weniger Glück, sondern vielmehr präzise Ausführung.
Die bröckelnde Defense der Pacers
Indianas Defensivstrategien, die zuvor solide waren, brachen wie ein Helm unter Donnerschlägen zusammen. Ihre Übergangsverteidigung war nicht existent – OKC erzielte 28 Fast-Break-Punkte und nutzte jede Nachlässigkeit aus. Meine Daten zeigen: Wenn die Pacers mehr als 20 Fast-Break-Punkte zulassen, sinkt ihre Siegwahrscheinlichkeit um 37%.
Schlüsselstatistiken des Spiels
- Shai Gilgeous-Alexander: 34 PTS, 8 AST, 62% FG – Eine Meisterleistung in kontrollierter Aggression.
- Turnover der Pacers: 16 (führten zu 22 OKC-Punkten) – Selbstverschuldete Fehler.
- Dreierquote: Thunder trafen 42%, Pacers nur 31%.
Als Analyst mit UEFA-B-Trainerlizenz kann ich sagen: Indianas Rotationen waren zu langsam. Sie behandelten OKCs Schützen wie entfernte Verwandte – höflich, aber nicht dringend.
Was kommt in Spiel 6?
Falls Indiana ein Spiel 7 erzwingen will, müssen sie:
- Die Übergangsverteidigung stärken (einen „Sicherungsspieler“ benennen).
- Den Korb angreifen – OKCs schwache Seite war anfällig.
- Beten, dass Tyrese Haliburton sein inneres Reggie Miller weckt.
Meine Prognose? Thunder in 6. Aber wie jeder Arsenal-Fan weiß (seufz), stirbt die Hoffnung zuletzt.