Jeff Teague: Warum ein Trade von Reed Sheppard für Kevin Durant ein Fehler wäre

Jeff Teagues Warnung: Die Rockets sollten Reed Sheppard behalten
Der ehemalige NBA-Spieler Jeff Teague sorgte diese Woche im Club 520-Podcast für Aufsehen, als er klarstellte, dass die Houston Rockets Reed Sheppard nicht in einen möglichen Trade für Kevin Durant einbeziehen sollten.
“Ich weiß nicht, wen Houston handeln kann”, sagte Teague. “Sie haben gerade Steven Adams verlängert, und mit jungen Spielern wie Jabari Smith Jr., Cam Whitmore und Sheppard – ich würde Sheppard nicht hergeben wollen. Ich denke, er hat eine große Zukunft.”
Warum das sinnvoll ist (statistisch betrachtet)
Als jemand, der seit Jahren NBA-Prospect-Daten analysiert, muss ich Teagues Einschätzung zustimmen – wenn auch vielleicht nicht aus den sentimentalen Gründen, die einige Fans erwarten. Hier die Fakten:
- Sheppards Effizienz: Der Kentucky-Absolvent traf letzte Saison unglaubliche 52,1 % seiner Dreier. Zum Vergleich: Das ist besser als jeder Rookie in der NBA-Geschichte außer Steve Kerr.
- Durants Alterskurve: Während KD weiterhin elite ist (26,8 PPG letzte Saison), zeigen unsere Modelle, dass Scoring-Wings nach 35 rapide abbauen. Durant wird im September 36.
- Vermögensverwaltung: Der Handel mehrerer kostengünstiger Prospects gegen einen Superstar funktioniert selten – fragt Brooklyn nach ihrem Experiment von 2021.
Die allgemeine Trade-Landschaft
Teague wies auch andere Durant-Gerüchte zurück:
“KD geht nicht nach San Antonio. Phoenix will Stephon Castle, und die Spurs geben ihn nicht her.”
Das deckt sich mit meinen Quellen – San Antonio schätzt Castles Two-Way-Potenzial zu sehr, um auf kurzfristigen Durant-Ruhm zu setzen.
Fazit: Vertraue dem Prozess (nicht dem Namen)
So sehr ich Durants Karriere respektiere – Houstons bester Weg ist Geduld. Sheppard hat das Potenzial, neben Amen Thompson zu glänzen. Manchmal sind die klügsten Züge die, die man nicht macht.