Al-Hilals Bundesliga-Potenzial: Eine datengestützte Analyse
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Al-Hilals Bundesliga-Vergleich: In Zahlen
Das Guangzhou-Beispiel
Als Chinas Guangzhou Evergrande vor zehn Jahren Asien dominierte, wurde ihr Kader auf unteres Mittelfeld der Bundesliga (Platz 14-16) eingestuft. Das heutige Al-Hilal mit Savic, Mitrović und Neves übertrifft dieses Team laut meinen Modellen um 23% mehr xG und 18% bessere Defensivstatistiken.
Taktische Analyse
Unsere Python-gestützte Auswertung zeigt:
- Pressing: Al-Hilal startet Pressing 32,7m vor dem Tor (Bundesliga-Durchschnitt: 34,1m)
- Übergangsspiel: 4,2 Sekunden von Verteidigung ins letzte Drittel (ähnlich wie Frankfurt)
- Kopfballstärke: 61% Zweikampfquote in Asien (wäre Platz 6 in Deutschland)
„Ihr Mittelfeldaufbau erinnert an Julian Nagelsmanns frühes Hoffenheim“, merken meine Algorithmen an – allerdings mit mehr Petrodollar-Glanz.
Realitätscheck
Aber:
- Spieldichte: 30 Spiele in Saudi-Arabien sind nicht vergleichbar mit der Bundesliga
- Defensive: Ersatzspieler wären gegen Leverkusens Konter überfordert
Mein Modell gibt ihnen eine 68%-Chance auf Platz 8-12. Nicht schlecht für ein Team, dessen Kit-Manager mehr verdient als mancher Bundesliga-Torwart.
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